Aber ob Mono-, Poly- oder Atheismus - Fakt ist Eines: Unsere D-Mädchen haben gänzlich irdirsche Opfer gebracht, um dieses Halbfinale für sich zu entscheiden.
Nach 62. Minuten, geprägt durch enorme Leidenschaft und großen Willen, gepaart mit hoher taktischer Disziplin und individueller Klasse, stand es nach Toren 2:1 für unsere Berolinas. Diese hochspannende Partie, mit Glück bzw. Pech - auf beiden Seiten - hätte auch gut und gerne 4:4 ausgehen können. Allerdings wäre dann den jungen Spielerinnen die wesentlich größere Tragik eines Neun-Meterschiessens widerfahren. So aber war die Entscheidung, schon beim Abpfiff, des souverän leitenden Schiedsrichters Julian Baumeister, dieses Mal zu Gunsten unserer Mädchen gefallen.
Dieses Spiel hatte wahrlich Vieles - fast Alles - zu bieten, was sich in seiner Gänze, nicht in wenige Zeilen fassen lässt.
Die Leistungen beider Teams waren dieses Halbfinals würdig - wenn nicht sogar eines Endspiels.
Apropos: Ob überhaupt, und wenn ja wieviele Bero-Teams schon in einem Pokal-Finale standen wird sich erst nach einem Blick in die Vereinschronik klären. Mädels seid stolz auf Euch! Wir sind es - und nicht erst seit diesem Spiel.
